10 Monate umherreisen, arbeiten, Spaß haben, neue Freunde kennen lernen, Australien, Neuseeland und Bali erkunden sowie der Englischen Sprache endlich einmal mächtig zu werden......kann es etwas schöneres geben?

Mittwoch, Januar 31, 2007

Wanaka Queenstown

Am naechsten Tag war das Wetter dann so ungefaehr wie im April bei uns: alle 5 Minuten hat es gewechselt und man konnte sich dauernd die Jacken an und wieder ausziehen!
Wir haben dann entschieden, doch keinen Walk um den See zu machen, sondern in die "Puzzling World" zu gehen! Ein Illusionsmuseum!
Dort haben wir uns ersteinmal ca. 1 1/2 Stunden durch ein Labyrinth gequaelt, wobei man sagen muss: wir haben uns schon ein bisschen bloed angestellt! Erst als wir das ganze mal mit System angegangen sind, haben wir schliesslich den Ausgang gefunden! Es war zwischenzeitlich zum bruellen komisch, wie wir im Regen durch das Labyrinth gestuerzt sind und ca. 2 km mehr gelatscht sind, wie man eigentlich sollte!

Dann gab es da noch Illusionsraume, Hologramme, optische Taeuschungen und vieles mehr zum ausprobieren! Es waren echt komische Sachen dabei und es war die perfekte Sache fuer einen veregneten Morgen!

Am Nachmittag ging es dann auf nach Queenstown, der Extremsportartenstadt!
Auf dem Weg nach Queenstown konnte man dann auch gleich mal einen Bungyjump machen....was mir aber etwas zu teuer war.....und vielleicht auch etwas zu hoch ;-)
Man muss ja nicht alles ausprobieren!
Hier in Queestown waren wir dann erstmal geschockt von dem Hostel, das wir vorgebucht hatten!
Unser Zimmer war sowas von zugemuellt und dreckig! Wir hatten eine Kueche im Zimmer, in der Essensreste und dreckiges Geschirr standen! Jeden morgen hatten unsere englischen Zimmernachbarn dann beschlossen Ruehrei mit Speck zuzubereiten, was zur Folge hatte, dass das ganze Zimmer unter Rauch stand und ich, meine ganzen Sachen sowie meine Bettdecke nach Essen und verpruzeltem Fett stanken....baaaeehhh!!
Die Leute allgemein waren etwas seltsam! Neben einem Paarchen, das den ganzen Tag unter der Bettdecke verbracht hatte, hatten wir noch einen ziemlich korpulenten Deutschen, der sein ganzes Bett mit Tuechern verhangen hatte, Frauenzeitschriften gelesen und die ganze Nacht ueber geschnarcht hatte!
Jetzt sind diese komischen Gestalten zum Glueck abgereist und wir haben einigermassen nette Zimmerkumpanen!

Wanaka

Als wir in Wanaka dann angekommen waren, hatten wir leider das ertse mal auf unserer Reise richtig schlechtes Wetter!
Es hat nur geregnet und war sehr ungemuetlich!
Wir haben uns dann den Nachmittag ueber mit Pool spielen vertrtieben, (wobei Clement leider gegen uns Beide gewonnen hatte) und haben dann am fruehen Nachmittag gekocht, damit wir puenktlich zur 6 Uhr Vorstellung im dorfeigenen Kino sein konnten!
Das Kino Paradiso in Wanaka ist beruehmt fuer seine Sofas und die aussergewohnliche Einrichtung! Es steht auch ein alter, kleiner, suesser, gelber Kaefer im einzigen Kinosaal, in dem man auch hatte sitzen koennen!

Es wurde der Film "The Queen" gezeigt, welcher sehr interessant und informativ war!
Man konnte in der kleinen, eingelegten Pause dann auch Wein, Bier, selbstgemachte Cookies oder Schokokuchen kaufen um den Film danach dann noch mehr zu geniessen!
Um 8 pm war das Wetter dann zum Glueck besser und es kan sogar noch ein bisschen die Sonne raus!

Wir haben dann noch ein paar Fotos von dem Lake Wanaka geschossen um dann bald darauf noch ein bisschen im Bett zu liegen um mit Katharina noch ein bisschen zu quatschen!

Franz Josef Glacier

Am naechsten Morgen ging es dann auf zum beruehmten Framz Josef Gletscher!
Dies ist der sich am schnellsten bewegende und vor allem am schnellsten wachsende Gletscher der Welt! Besonders bemerkenswert ist natuerlich das Wachstum, da eigentlich alle Gletscher auf der Welt wegen der Erderwaermung zurueckgehen und schmelzen....jedoch nicht dieser!
Er war auch sehr gigantisch und eine weitere Besonderheit war, dass er direkt im Regenwald muendet, was auf der ganzen Welt nur noch 3 andere Gletscher machen!

Wir hatten auf jeden Fall eine Tour gebucht, mit der man dann 6 Stunden den Gletscher rauf und wieder runtergestiegen ist!
Wir hatten einen sehr netten Fuehrer und auch eine sehr nette Gruppe, in der auch ein Franzose aus Paris dabei war, Clement, den wir in unserem Hostel schon kennengelernt hatten und der dann die naechsten 4-5 Tage mit uns herumgereist ist!
Zum Glueck hatten wir auch gutes Wetter.....das Einzige, was mich etwas gesoert hatte, war, dass unser Guide etwas zu sehr damit beschaeftigt war, mit einem riesigen Eispickel, leidenschaftlich auf die schmelzenden Eisstufen drauflos zu schlagen!

Ich fand es zwar etwas langweilig die Haelfte der Zeit nur dumm rumzustehen und dem Eishagel der auf uns runtergeprasselt kam auszuweichen, aber so konnte man wenigstens ein paar gute Fotos schiessen!

Leider hatte ich auch gedacht, dass ein Gletscher groesstenteils aus reinem, sauberen, blauen Eis besteht, was aber leider eine Illusion war! Grosse Teile des Eises sind mit Geroell und Schmutz durchzogen und nur ganz selten sieht man auch tatsaechlich das richtig blaue Eis!
Aber wir waren eine nette Gruppe und es hat trotz allem Spass gemacht!
Danach war erstenmal eine heisse Dusche angesagt, da es trotz der professionellen Ausruestung ziemlich kalt wurde!

Am Abend wurde dann auf unserer zimmereigenen "Terasse" gegessen und Postkarten geschrieben!
Bevor wir dann schlafen gehen wollten wurde in dem 300 Personen grossen Franz Josef noch das Blue Ice Cafe ausgekundschaftet und der Voucher, den wir vom Hostel bekommen hatten eingeloest!
Dann ging es jedoch bald in Bettchen um am naechsten Morgen munter und frisch weiter richtung Wanaka fahren zu koennen!

Samstag, Januar 27, 2007

Hokitika

Am naechsten Tag ging es dann auf in die Jadestadt Hokitika! Dies ist ein kleines suesses Staedtchen, was zur Haelfte aus Jadefabriken besteht! In Neuseeland gibt es den besten gruenen Stein den man finden kann.....so heisst es zumindest! Er ist besonders hart und hat eine tolle dunkelgruene Farbe! Auch die Ureinwohner, die Maori haben diesen Stein schon immer sehr geschaetzt und in ihre Geschichten mit eingebunden!
Sie sagen, dass, wenn man etwas aus Jade besitzt, soll man es so lange tragen, bis man spuert, es ist Zeit es an einen wichtigen Menschen weiterzugeben! Ueber die Zeit in der man den Stein getragen hat, hat sich der Spirit des Traegers im Stein angesmmelt, der den naechsten Traeger beschuetzt und an den vorigen Traeger erinnert! Eigentlich eine echt schoene Sache!
In der einzigen Jadefabrik, die "Jade-Carving" anbietet, angekommen, mussten wir uns ersteinmal ein Design ausdenken oder abpausen!
Ich habe mich fuer ein sehr schoenes Muster entschieden und habe es auf Papier gebracht um es dann auf ein rohes Stueck Jade zu uebertragen!

Sobald man dies gemacht hatte, wurde geschliffen, geschmiergelt, geschnitzt und poliert, bis man mit Hilfe von Steve, dem Besitzer, dann nach 6-7 h einen wunderschoenen Jadesteinanhaenger in der Hand hielt! (Der Anhaenger nebendran wurde von dem Mann oben im Hintergrund gefertigt!)

Es hat super viel Spass gemacht und ist eine sehr schoene Sache! Zwischendrin haben wir dann einmal eine Lunchpause eingelegt und am Abend, nach der harten Arbeit, haben uns Steve und ein Freund von ihm aus England noch zu einer Cola eingeladen!
Ich bin sehr stolz auf dieses kleine Kunstwerk und habe es seit dem nicht wieder abgelegt!
Am Abend haben wir dann noch mit ein paar anderen Leuten, die wir im Hostel kennengelernt hatten einen Strandspaziergang gemacht und dort dann den Sonnenuntergang beobachtet!

Greymouth





Von Nelson aus ging es dann nach Greymouth, was an der Westkueste Neu Seelands liegt! Auf dem Weg dahin, hat der Magic Bus dann an verschiedenen Stationen und Sehenswuerdigkeiten gehalten! Neben vielen Essens- und Erholpausen haben wir dann auch Stopp in Westport gemacht um Einzukaufen und uns umzuschauen! Alle Staedte in Neu Seeland sind eigentlich sehr, sehr klein! Es gibt nur ein paar Strassen und man kann in 15 Minuten von einem zum anderen Ende laufen! Es gibt auch meistens nicht wirklich was zu sehen! Nur Souvebirshops oder nette kleine Cafes, aber ansonsten....eigentlich nicht viel!
Unser naechster Stopp war an einem wunderschoenen Strand, von dem aus ein Pfad zu einem Aussichtspunkt gefuehrt hat!

Von dort konnte man dann ganz gut eine Seehundkolonie beobachten! Ein paar Babyseehunde waren auch dabei...voll suess :-)
Als naechstes ging es dann auf dem Truman Track mitten durch den Regenwald ab zum Strand! Dort gab es atemberaubende Klippen, an denen das Wasser hochgespritzt ist!

Und letztendlich haben wir uns noch Punakaiki angeschaut! Dort gibt es einen Rundweg um die beruehmten Pancake Rocks herum! Diese Felsformation sieht tatsaechlich aus wie uebereinandergelegte Pfannkuchen!

Um ca. 5 Uhr sind wir dann endlich in Greymouth angekommen, wo wir in Noahs Arche eingecheckt haben! Ein Hostelm, das seine Zimmer nach Tieren gestaltet hat! Wir waren zum Beispiel im Teddybaerenzimmer! Echt witzige Idee finde ich!
Am naechsten Tag ging es dann um 2 pm ersteinmal zum Black Water Rafting und Hoehlenerforschen!
Wir wurden mit Neoprenanzug, Helm und Licht ausgestatten und dann mussten wir ersteinmal durch wunderschoenen Regenwald zu der geheimnisvollen Hoehle wandern!
Schon allein dieser walking track war sehr anstrengend!
An der Hoehle angekommen wurden noch kurz alle Sicherheitsmassnahmen geklaert und dann ging es los! Wir waren ca. 10 Leute und ein Guide! In der Hoehle war es stockdunkel und ziemlich eng! Ueberall war Wasser von dem man nicht wusste wie tief es war, und unser Gueide hat uns durch die engsten Gaenge gejagt! Aber es hat super viel Spass gemacht und war mal eine ganz neue Erfahrung!
Wir mussten Wasserfaelle runterrutschen und durch tiefe Seen schwimmen, ueber Steine klettern und vieles mehr!
Dann hat jeder einen Gummireifen bekommen um, ohne Licht, unter einer Gluehwurmgallerie hindurch zu fahren!
Es war wunderschoen und sah aus wie der schoenste Sternenhimmel!
Dann gab es einen kleinen Schokosnack und heisse Schokolade um dann wieder gestaerkt den Rueckweg anzutreten!
Es war einfach klasse und man musste schon gelenkig sein um sich durch dieses Gangewirr durchzuschlaengeln!
Aus der Hoehle drausen hat noch eine naruerliche Wasserrutsche auf uns gewartet und dann ging es wieder durch den Regenwald zurueck nach Greymouth! Dort konnten wir uns dann im warmen Spa aufwaermen und die witzigen Fotos anzuschauen, die der Guide waerend der Tour von uns gemacht hatte!
Auch dies war ein anstrengender Tag gewesen und Muskelkater am naechsten Tag war uns gewiss!
Aber irgendetwas an Extremsportart muss man ja in Neu Seeland machen! Und da ich mich nicht gerade von 130 m in die Tiefe stuerzen will, nur mit einem Seil um die Fuesse, haben wir uns eben fuer Rafting entschieden! Im allgemeinen ist das Angebot an Extremsportarten hier ueberwaeltigend! Du kannst eigentlich alles machen, was gefaehrlich ist und Adrenalinstoesse verursacht! Ich haette ja Lust gehabt Skydiving zu machen (Fallschirmspringen), aber das liegt nicht innerhalb meines Budgets ;-)
Was ueber Neuseeland auch noch zu sagen ist: es ist das gruenste Land, das man sich vorstellen kann! Gruen, gruener Neuseeland so ungefaehr! Es ist wahnsinn, was fuer unterschiedliche Waelder und Pflanzen es hier gibt! Ueber Regenwald, Mischwaelder und Nadelwaelder findet man hier alles! Und das alles andert sich innerhalb ein paar Stunden Fahr! Ich liebe diesen Land und ich kann jedem nur empfehlen seinen naechsten Urlaub in Neuseeland zu verbringen ;-)
Die Natur ist noch so ungetruebt und man findet so viele seltene und wunderschoene Pflanzen! Es gibt keine gefaehrlichen Tiere (vor allem keine grossen Spinnen ;-) ) und auch die Menschen sind einfach nur super nett!
Also ich weiss jetzt schon, dass ich nochmal herkommen werde / muss !!!

Abel Tasman National Park




Nachdem wir in Kaikoura mit den Delfinen schwimmen waren, ging es mit dem Magic Bus weiter in Richtung Nelson, was ganz im Norden von der Suedinsel liegt! Dort ist es auch wunderschoen! Viel Regenwald und sehr schoene Straende und Kuesten!
Ein bisschen oberhalb von Nelson liegt der Abel Tasman National Park! Wie in der Karibik, gibt es dort schoene Straende und tuerkisblaues Wasser, Lagunen und das ist alles umrundet von Regenwald!

Wir hatten uns dazu entschlossen eine Kayak Tour zu machen, danach ein Stueckchen zu laufen und dann letztendlich am Strand zu relaxen! Morgens um 6.30 am ging es dann los Richtung Norden! In Marahau angekommen, wurden wir fuer den Kayak Trip ausgestattet und dann ging es in einer Gruppe von 6 Leuten und einem Fuehrer los auf's Meer! Von dort hatte man dann auch die tollsten Ausblicke auf die Kueste! Es war zwar sehr anstrengend nebenher zu paddeln und zu lenken und wir hatten schon nach einer Weile Muskelkater, aber es hat sich definitiv gelohnt!

Nach einer Weile wurde dann an einem Strand gestoppt um Cookies und Saft zu "lunchen" und dann gab es am Ende des Trips noch ein belegtes Broetchen!
Die Kayaks wurden an einem anderen Strand geparkt und dann konnte man selbststaendig den beruehmten Abel Tasman Walking Track entlang schlendern! Es ging mitten durch den Regenwald und man hatte die tollsten Ausblicke!
An einem schoenen Strand haben wir es uns dann bequem gemacht und ein bisschen gebadet und relaxt!


Um 4 pm wurden wir dann von einem Wassertaxi abgeholt, dass uns wieder zurueck nach Marahau gefahren hat! Von dort aus ging es dann wieder mit dem Bus zurueck nach Nelson und ins Hostel Paradiso, mit einem riesigen Pool und Spa!
Es war auch wieder ein sehr gelungener Tag und wir sind totmuede ins Bett gefallen!

Samstag, Januar 20, 2007

Kaikoura

Auf der Fahrt nach Kaikoura, wurden wir von unserem Guide des Magic Buses ersteinmal mit dem System dieses Buses bekannt gemacht! Der Bus faehrt immer von Ort zu Ort und man kann waehrend der Fahrt eine Unterkunft oder Touren von dem Guide buchen lassen, fuer den naechsten Ort....wenn man denn dort bleiben will! Alles etwas kompliziert, aber wenn man das System verstanden hat ziemlich clever!
Auf der Fahrt erzaehlt der Fahrer dann viel ueber das Land, die Leute und ueber die Sehenswuerdigkeiten! An manchen Stationen wird dann Halt gemacht und man kann sich ein paar Sehenswuerdigkeiten anschauen und erkunden!
In Kaikoura selbst sind wir dann schnell ins Hostel (Adelphi Lodge), haben unsere Sachen abgestellt und sind dann auf dem schnellsten Weg zu unserer ersten Tour in Neuseeland gerannt!
An dem Treffpunkt angekommen, wurde ich ersteinmal mit Neoprenanzug und Schnorchel versehen um dann kurz darauf auf das offene Meer hinauszufahren! Wir haben sehr viele Wasservoegel und Seeloewen gesehen! Und nach einer Weile hiess es dann durch den Lautsprecher des Schiffes: Wir haben gefunden was wir gesucht haben! Als wir dann alle auf die rechte Seite des Schiffes gehetzt waren, haben wir sie dann geshen: ca. 250 Delfine!!! Allein dieser Anblick war schon einfach nur genial! Doch als das Boot dann richtig positioniert war,hiess es dann: schnell, schnell, ab ins Wasser! Ich habe mich dann mit noch so 20 anderen Leuten ins 13 Grad kalte Wasser gleiten lassen und habe mich dann in einem Delfinschwarm wiedergefunden! Die ersten 2 Tauchgaenge war ich etwas aengstlich, da die Delfine nicht gerade klein waren und dann gleich zu 5. oder 6. aus dem trueben Wasser angeschossen kamen um dann rechts, links und unter dir her zu schwimmen!
Aber danch wurde es immer besser und am Schluss wollte ich gar nicht mehr raus aus dem Wasser! Aber nach dem 6. Mal hiess es dann: Alle raus und Fotos vom Boot aus schiessen! Ich hatte auch eine Unterwasserkamera, aber es war fast unmoeglich ein richtiges Bild hinzubekommen, sie waren einfach zu schnell! Also haben wir versucht die tollen und lustigen Spruenge der Delfine vom Boot aus festzuhalten, was aber ziemlich schwierig war, denn man weiss gar nicht wo man hinschauen soll bei 250 Delfinen!
Dann gab es heisse Schokolade und Cookies!
Total happy und fix und fertig ging es dann wieder zurueck nach Kaikoura!
Es war ein absolut tolles Erlebnis und ich wuerde es jedem weiterempfehlen!

Neuseeland

Als dann alle Sachen im viel zu kleine Rucksack verstaut waren, ging es schweren Herzens nach Sydney zum Flughafen! Von dort aus dann nach Brisbane, wo ich ersteinmal die Nacht verbringen musste, da der Flug nach NZ erst am Morgen gehen sollte!
Zum Glueck habe ich eine andere Deutsche kennegelernt, mit der ich mir dann die Zeit verquatscht habe! Da es sogar ziemlich gemuetliche Sofas gab, habe ich auch 2 h schlafen koennen! Morgens ging es dann um 7.45 am von Brisbane nach Christchurch! Leider war die Fluggesellschaft nicht die Beste und es gab weder etwas zu Essen (bei 3 3/4 h Flug) noch hatte ich Platz fuer meine Beine, da die Sitze so eng aneinander standen! Die Stewardessen hatten Laufmaschen in ihren Struempfen und waren alle unterschiedlich angezogen! Und da ich so schrecklich muede war, hat man mir sowieso nichts recht machen koennen!
Ein weiterer Schock war dann das Wetter in Neuseeland: 13 Grad!!! (Und Deutschland hat 18 Grad....total komisch das Wetter)
Von 40 Grad in Sydney war das dann natuerlich extrem kalt! Zum Glueck habe ich dann aber schnell meine Reisepartnerin gefunden: Katharina, die bei mir im Nachbarort (Groetzingen) wohnt und die seit 6 Monaten Au-Pair gemacht hat! Jetzt hatte sie ein bisschen Zeit herumzureisen und so haben wir gedacht: Wir koennten die Suedinsel eigentlich auch gemeinsam erkunden! Gesagt, getan und so haben wir dann kurz darauf in einem Hostel in Christchurch eingecheckt!

In den naechsten 2 Tagen haben wir uns dann ein Busticket mit dem man um die ganze Suedinsel fahren kann, gekauft, uns Christchurch (die Gartenstadt) angeschaut, uns ein bisschen von den Reisestrapazen erholt und unseren Reiseplan fuer die naechsten 22 Tage erstellt!
Dann ging es am 3. Tag auch morgens schon um 8.00 am los, in Richtung Kaikoura, die Stadt der Wale ind Delfine!

Meine Au-Pair Familie

Die Familie war ein Traum: Brooke und Justin, beide 34 und wirklich mehr wie nett!
Und auch die 3 Kinder:

Jonty (4),

India (3)




und Deuchar (3 Monate)

waren mit ihren riesigen blauen Augen und blonden Haaren einfach zum knuddeln suess!
Das Haus war eigentlich eher eine Villa in einem der Reichenviertel von Sydney! Wir hatten einen riesigen Pool, ich habe im Poolhaus gewohnt und die Aussicht war einfach atemberaubend! Wir haben von unserem "Front-Room" die ganze Skyline von Sydney, mit Opera-House, Harbour Bridge, Hochhaeusern und dem Sydney Tower gesehen!
Ich bin immer noch ganz hin und weg von diesem Ausblick!! Justin war in dem Familienunternehmen "Taylors Wine" taetig! Das ist eine bekannte Weinmarke in Australien und so konnte ich Wein trinken so viel wie ich wollte! ;-)
Alles in allem war es ein Traumjob: Ich musste mind. 25 h fuer 150 Dollar die Woche arbeiten, bekam Ueberstunden sogar noch hoeher bezahlt und hatte am Wochenende frei! Der Kuehlschrank war immer bis oben hin gefuellt und ich habe mich mit allen aus der Familie einfach super verstanden und mich auch richtig wohl gefuehlt!


Weihnachten und Silvester habe ich auch dort verbringen duerfen und bevor ich nach Neuseeland geflogen bin, hatte ich das ganze Haus 2 Wochen fuer mich, da die Taylors in Urlaub gefahren waren!
Es war ein sehr harter Abschied, da ich doch alle sehr lieb gewonnen hatte!
Aber: wenn es am Schoensten ist soll man aufhoeren! Und schliesslich hat Neuseeland ja auf mich gewartet!
(Irgendwann werde ich es ein bisschen ausfuehrlicher machen!)

Wieder zurueck in Sydney

Kurz nachdem ich mich von dem Auto getrennt hatte, musste ich mich dann auch fuer eine Woche von Adriane verabschieden! Unsere Wege hatten sich dann fuer eine Woche getrennt! Ich bin nach Sydney geflogen und sie ein paar Tage spaeter nach Melbourne! Es war zum Glueck nicht ganz so schlimm, da wir uns dann in Sydney nach einer Woche nocheinmal treffen wollten!
Eigentlich hatte ich mich schon die ganze Zeit auf unserer Reise um einen Au-pIr Job in Sydney bemueht und auch schon eine Zusage erhalten! Aber einen Tag vor meinem Flug hat mir die Organisation dann abgesagt, was etwas hart fuer mich war! In diesem Moment haette ich fast nach Hause fliegen koennen! Es war allerdings nicht "meine" Organisation AIFS, sondern eine andere Au-Pair Organisation!
Ohne eine Ahnung, was ich in Sydney dann anfangen sollte, kam ich dann an, ganz alleine und auf mich selbst gestellt und bin dann ersteinmal zu AIFS, um dort nach einem Job zu fragen!
Mein Glueck hatte mich aber doch noch nicht verlassen! AIFS hatte eine Familie in Sydney, die jemanden fuer 2 Monate suchte! Also perfekt fuer mich! Ich habe dann mit Brooke, der Gastmutter telefoniert und dann bin ich gleich an meinem ersten Tag in Vaucluse bei der Familie Taylor eingezogen!

Kakadu National Park

Da die Oesterreicher das Auto sofort haben wollten, wir aber unbedingt noch einen Abstecher zum beruehmten Kakadu National Park geplant hatten, sind wir dann schliesslich zu viert in diesen Park gefahren!


Es war schrecklich und sehr hart fuer uns gewesen, unser geliebtes Auto verkaufen zu muessen...und es dann noch von einem anderen fahren zu sehen....furchtbar!
Der ganze Trip war sehr anstrengend und wir waren wieder froh als wir wieder in Darwin waren! Im Kakadu National Park war es ca. 50 Grad heiss und man wurde von den vielen Fliegen so genervt, dass es mir eigentlich keinen so grossen Spass gemacht hatte. Das einzig interessante waren die jahrtausende, alten Aboriginiezeichnungen und Felsenmalereien und die vielen ca. 7 m langen Salzwasserkrokodile, die man auf der Yellow Water Bootstour gut beobachten konnte!


Zurueck in Darwin haben wir dann unser Auto vollstaendig leer geraeumt und uns von unserem Ford Falcon verabschiedet!

Darwin

In Darwin haben wir uns eigentlich haupstaechlich nur mit unserem Autoverkauf beschaeftigt! Und da ich, wenn ich jetzt die ganze Zeit so ausfuehrlich weiterschreibe nie die Zeit aufhole, werde ich das alles spaeter aktualisieren und jetzt von den aktuellen Ereignissen erzaehlen! Tja, Internet kann ein Segen aber auch ein Fluch sein ;-)
Ist schon anstrengend so einen Blog auf dem neusten Stand zu halten!
Das Wichtigste was in Darwin dann passiert ist, war, dass wir das Auto, das wir ja fuer 2800 Dollar gekauft hatten, dann in Darwin an ein oesterreichisches, aelteres Ehepaar fuer 3500 Dollar verkauft hatten...da schaut ihr, gell!
Hat sich das Wirtschaftsgymnasium dann also doch gelohnt! Die 700 Dollar Gewinn haben dann auch fast die ganzen Bezinkosten abgedeckt!
Adriane und ich waren natuerlich stolz wie zwei Schneekoeniginnen und haben dann in Darwin nach dem ganzen Stress ein bisschen gefeiert!

Dienstag, Januar 16, 2007

Litchfield National Park

Zu der Fahrt muss man sagen, dass wir uns ein bisschen in den Kilometern verzaehlt haben und so sind wir dann in die Dunkelheit geraten und mussten noch ca. 1 h in der Dunkelheit fahren! Wir haben dann ganz langsam gemacht und sind dann schliesslich gut angekommen! Der erste Campingplatz hatte dann komischerweise schon geschlossen, aber der naechste hatte auf und wir hatten das Glueck auf einen ganz netten Campingplatzbesitzer zu treffen, der uns den schoensten Stellplatz unter einem riesigen Baum fast umsonst gegeben hat! Am naechsten Tag sind wir dann zuerst zu einer “Termitenhuegel-Landschaft” gefahren, um dort dann riesige Gebilde zu bewundern, die von winzig kleinen Termiten als Lebensraum genutzt und gebaut werden!Danach ging es weiter zu den Florence Falls, die unten in einem kleinen Tal lagen.
Wir sind ein bisschen unter dem Wasserfall herumgeschwommen, haben uns dann aber von den vielen Touristen abgeschreckt, wieder auf die Weiterfahrt begeben!
Unser naechster Stopp waren dann natuerlische kleine Swimming-Pools, die mit kleinen Wasserfaellen verbunden waren! Es hat uns sehr gut gefallen und wir sind von Wasserfall zu Wasserfall immer in den naechsten Pool gerutscht!


Zum Schluss, haben wir noch einen Abstecher zu den Wangi-Falls gemacht.........auch sehr schoene Wasserfaelle, die sehr beruehmt sind!


Auch hier sind wir ein bisschen geschwommen! Dann haben wir noch einen kleinen Pool direkt neben dem Wasserfall entdeckt, der sich von der Sonne aufgeheizt hatte und so hatten wir dann einen kleinen Spa!
Dann ging es wieder zurueck, um uns was leckeres zu Essen zu kochen und um dann bald ins Auto schlafen zu gehen!
Am naechsten Tag haben wir dann mal wieder unsere Luftmatratze reparieren muessen! Sie hatte mal wieder ein Loch! Nachdem das geschehen war, haben wir uns dann auf den Weg nach
Darwin gemacht! Unserem vorletzten Stopp, bevor wir dann unser geliebtes Auto verkaufen sollten!

Leliyn

Dort angekommen haben wir uns dann auf den einzigen Campingplatz gestellt, haben was gekocht, gewaschen und dann vor unserem Auto, bei Kerzenschein gemuetlich zu Abend gegessen! Von unserer Kerze angelockt, kam dann nach einer Weile ein Maedel aus Deutschland zu uns, um sich Wachs zu borgen, damit sie ihrem Reisegefaehrten ein paar mehr Rasterzoepfe flechten konnte!Diese hatte uns dann erzaehlt, dass der beruehmte Walk, wegen dem wir eigentlich gekommen waren, der wunderschoen sein sollte und an vielen Wasserfaellen vorbei zu einem natuerlichen Paradis mit Wasserfall, Strand und Schwimmgelegenheit fuehren sollte, gecshlossen war……wegen kontollierten Waldbraenden, die die Aboriginies legen um die neuen Pflanzen besser wachsen zu lassen und um der Natur zu helfen sich zu regenerieren.
Sie hat uns jedoch geraten, die Wasserfaelle einfach von unten hoch zu klettern, was wir dann am naechsten Morgen dann auch tatsaechlich gemacht haben! Leider war das ganze Unterfangen dann doch nicht so einfach, wie wir gedacht hatten!Zuersteinmal mussten wir durch einen See schwimmen an dem an allen Seiten solche Schilder standen:

Tja, das war dann erstmal nicht so lustig…durch einen tiefen See zu schwimmen, in dem theoretisch Crocs drin sein koennten! Wir wurden dann aber, wie ihr sehen koennt, nicht gefressen und sind heil an der anderen Seite angekommen!Doch dann kam erst der schwierige Teil: wir mussten einen nicht gerade kleinen, glitschigen Wasserfall hinaufkraxeln, von dem Adriane leider nicht einmal die Kante mit der Hand erreichen konnte! Deswegen hab ich mich dann nach 10-minuetigem Hin und Her dann irgendwie nach oben gehangelt, ohne die 3 m rueckwaerts auf den Stein zu knallen und dann vom Wasserfall verschluckt zu werden!Dann hab ich Adriane geholfen diesen schwierigen Part zu erklimmen und von da an hatten wir 3 Stunden nur fuer uns, ohne andere nervigen Touristen im Paradis!! Wir sind durch kleine Seen geschwommen, sind traumhafte Wasserfaelle hochgeklettert (nicht so gefaehrlich wie am Anfang) und sind nach 1 ½ Stunden dann ganz oben, am letzten Wasserfall mit natuerlichem “Swimming Pool” angekommen!Es war einfach nur traumhaft und eins der schoensten Dinge die wir in Australien gesehen haben! Es gab Palmen, einen Strand, tuerkisblaue Lagunen und Pools und einen wunderschoenen Wasserfall, hinter dem man stehen konnte! Und das alles ganz natuerlich entstanden! Es war super! Nach einer Weile sind wir dann wieder den ganzen Weg zurueck gekraxelt und geschommen! Nach einer Weile waren wir dann wieder zurueck an dem kleinen Wasserfall vom Anfang……und den haben wir uns nicht wirklich getraut hinunterzuklettern! Wir mussten eine 3m hohe steile Felswand runterklettern und das war etwas kompliziert! Und wir haben uns einfach nicht getraut in das 5 m unter uns liegende Wasser zu springen, da wir nicht wussten was sich unter der Oberflaeche befindet. So bin dann ich mit Adrianes Hilfe und nach langem Zoegern schliesslich die Felsfand irgendwie hinuntergeklettert! Zum Glueck ging das gut und dann habe ich Ari geholfen!Von diesem Felsvorsprung auf dem wir dann standen, sind wir dann ins Wasser gesprungen!Es war ein tolles Erlebnis!
Wir hatten dieses kleine Paradis ganz fuer uns und ohne andere Touris! Zudem mussten wir aufeinander vertrauen und haben diese gefaehrlichen Situationen super gemeistert! Danach hat sich Adriane ein bisschen ausgeruht und ich habe Postkarten geschrieben! Anschliessend ging es dann weiter zum Litchfield National Park!

Katherine Gorge

Dann ging es auf zum Katherine Gorge, um dort dann eine Kanutour zu machen! Man konnte sich ein Kanu mieten und dann zu zweit drauflospaddeln. Es gab insgesamt ca. 13 Seen, die alle miteinander verbunden waren und die alle in kleinen Schluchten lagen!Wir haben aber nur den 1. See geschafft, da die Uebergaenge einfach zu anstrengend und zeitaufwendig waren! Man haette das Kanu in flachem Wasser auf glitschigen Steinen zum naechsten See schleifen, ziehen, tragen oder zerren muessen….und das alles dann ohne Schuhe an! Wir haben das ca. 10 Minuten ausgehalten, sind dann aber wieder umgekehrt um uns auf dem Rueckweg auf einem grossen Stein im Wasser von den Strapazen zu erholen.Alles in allem war es zwar ein schoenes Abenteuer und mir hat es Spass gemacht (ich denke Adriane weniger, gell Ari ;-) ) aber es war sehr, sehr anstrenend und ermuedend!
Auf jeden Fall sind wir dann am Abend trotz allem noch weiter nach Leliyn weitergefahren!

Ti Tree --> Katherine

Hoechstzufrieden sind wir dann weiter nach Tennent Creek gefahren, und haben dort das erste Mal auf unserer Reise versucht uns auf einen Campingplatz zu schleichen, ohne zu bezahlen (auf dem Gleichen, auf dem wir schon auf der Hinfahrt Rast gemacht hatten) ……sehr, sehr frech, ich weiss, aber wir haben von so vielen Leuten gehoert, die das auf ihrer gazen Reise so praktiziert haben, dass wir es einfach auch mal ausprobieren wollten! Es hat auch problemlos geklappt, nur das schlechte Gewissen hat uns die ganze Sache nicht geniessen lassen!Die ganze Zeit hatten wir Angst erwischt zu werden! Promt wurde uns dann als Strafe in dieser Nacht die Salami und die Schokolade geklaut……das hatten wir nun davon! Am naechsten Tag sind wir dann weiter nach Katherine gefahren, sind da erst mal ins Internet und dann Einkaufen gegangen.Nach einigen Komplikationen und nach einem ewigen Hin-und Hergefahre sind wir dann nach einiger Zeit auf einem Campingplatz gelandet und haben unsere Idee, auch hier wieder Geld zu sparen schnell ueber Bord geworfen und haben schoen den Platz bezahlt!Dort angekommen wollte eine australische Farmerfamilie erstmal unser Auto reparieren, das angeblich beim Einparken komische Geraeusche gemacht hatte, was ich super nett und sehr hilfsbereich fand. Sie haben dann aber nichts gefunden und so haben wir uns dann an die Kochstelle begeben um unser Abendessen zu zubereiten!Dort sind wir dann auf 4 Jungs gestossen, die uns dann beim Abendessen Gesellschaft geleistet haben!Ich habe allerdings so ziemlich die ganze Zeit am Handy gehangen, um mal wieder mit Fanar und Mama zu telefonieren!Am naechsten Morgen sind wir dann erstmal zu einem “CampingausruestungsGeschaeft”, um eine neue Pumpe fuer den Zigarettenanzuender zu kaufen, mit der man dann die Matratze aufpumpen konnte! Unsere war uns naemlich davor kaputt gegangen!

Ti Tree

Dann sind wir weiter in Richtung Ti Tree gefahren, wo es eine beruehmte “Aborignal Art Gallery” gibt! (Aber das war es dann auch schon! Es gibt noch einen etwas unterentwickelten Campingplatz, eine Tankstelle mit einem Pup, und ja, mehr dann aber auch nicht)Wir haben uns dann auf jeden Fall die Art Gallery angeschaut und wir beide wollten uns dort ein Didgeridoo kaufen! Da die Auswahl ziemlich gross war, fiel uns die Entscheidung dann so schwer, dass wir uns bis zum Ladenschluss einfach nicht entscheiden konnten!Also sind wir auf den kleinen Campingplatz gefahren, um dann am naechsten Morgen wieder als Erste auf der Matte zu stehen!Auf dem Campingplatzgelaende gab es ein grosses Gehege, in dem ein gezaehmtes Kaenguru drinsass. Der Besitzer des Campingplatzes, hatte es aufgezogen und zu ihm war es sehr zutraulich! Er ist in das Gehaege gegangen und hat es gestreichelt, mit ihm gespielt und es gefuettert……total sues! Allerdings war es eines der “Red Kangoroos”, die bis zu 2 m gross warden und 9 m weit springen koennen! Also war es nochmal etwas ganz Besonderes, da man die normalerweise nicht so zu Gesicht bekommt!Dann haben wir, mit einem Kaenguru zur Gesellschaft zu Abend gegessen und sind dann bald schlafen gegangen, um morgen fit fuer unsere Entscheidung zu sein!Nach einem leckeren Fruehstueck haben wir uns wieder in die Art Gallery begeben und so ziemlich jedes Digeridoo das es gab ausprobiert…was garnicht so einfach ist!Nach 4 weiteren Stunden haben wir dann aus ca. 150 Didgeridoos 5 ausgesucht, die in die engere Auswahl kamen! Der Besitzer hat dann netterweise jedes einmal professionell angespielt und dann haben wir nach dem Klang entschieden und auf seine profesionellen Ratschlaege gehoert!Er hat uns nebenher auch viele witzige Geschichten erzaehlt und hat auch unter anderem erwaehnt, dass die Frauen der Aboriginies niemals ein Didgeridoo spielen wuerden, sondern dass dies nur “Maennersache” ist! Es gibt sogar die Sage, dass einer Frau, die das Didgeridoo spielt, ein Bart waechst! Also ich habe noch nichts gemerkt! ;-) ……zum Glueck
Adriane hat ihr Didgeridoo dann auch gleich, gut verpackt, mitgenommen und ich habe meins ueber den Seeweg dann auch gleich nach Hause schicken lassen!

Kings Kanyon --> Alice Springs

So um 18 Uhr sind wir dann angekommen und haben uns einen Campingplatz aussuchen muessen……wir haben dann den genommen, der jeden Sonntag (also am naechsten Tag) kostenlos Pancakes fuer jeden anbietet! ;-)Am Abend sind wir dann noch einkaufen gefahren und haben dann anschliessend gekocht! Als wir dann beim Abendessen sassen, kam doch dann tatsaechlich ein ca. 1,80 m grossen Kaenguru angesprungen und ist fast auf unserem Tisch gelandet……wenn da nicht richtiges “Australien-Feeling” aufkommt!Am naechsten Morgen gab es dann super leckere Pancakes! *yummie*Nach so einem Start in den Tag, sind wir dann in die Stadt gefahren, um dort nochmal ins Internet zu gehen, und um dann alle unsere Bilder auf CD zu brennen!

Ayers Rock --> Kings Kanyon

Am naechsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg zum Kings Kanyon gemacht!Am spaeten Vormittag kamen wir dann an und haben uns ein gemuetliches Plaetzchen auf dem schoenen Campingplatz gesucht, der zum Glueck nicht so ueberfuellt war, wie der im Ayers Rock Resort!Auch am Kings Kanyon, oder besser gesagt, eine 20 minuetige Fahrt vom Kings Kanyon entfernt, gab es ein Resort! Aber nur ein ganz kleines zum Glueck!Gegen Abend haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um den kleinen Kings Creek Walk zu machen! Dieser fuehrt direkt in die sehr schoene und sehr pflanzenreiche Schlucht des Kings Kanyon!Es hat nur ca. 20 Minuten gedauert und auf dem Weg haben wire in deutsches, etwas aelteres Ehepaar getroffen!
Da es auch mal ganz nett war sich mit jemand anderem deutschen zu unterhalten, sind wir dann den Rueckweg gemeinsam angetreten! Dann haben wir uns sogar noch eine viertel Stunde spaeter an der Sunset-Area getroffen, wo wir dann alle 4 gekocht und den Sonnenuntergang bewundert haben! (Also jeder hat fuer sich gekocht, aber wir haben zusammen gegessen)Am naechten Morgen haben wir uns dann schon sehr frueh auf den Weg gemacht, um der Hitze des Tages zu entweichen, und um den Kings Kanyon Walk zu machen! Jedoch bereits morgens um 7 Uhr hatte es bereits ueber 30 Grad!Wir haben uns dann, mit Wasserflaschen und Proviant ausgestattet, auf den Weg gemacht!Das erste Stueckchen war am anstrengendsten……deswegen wird es auch als der “Herzattacken-Walk” bezeichnet!Es ging ueber 20 Minuten einfach nur so was von steil den Berg hoch……es war wirklich jeder total aus der Puste und wir haben zwichendurch dann auch mal kurz gerastet! Nachdem dann die vielen Treppen bestiegen waren, ging es relativ relaxt weiter! Man ist dann in ca. 3h (und bei mittlerweile 45 Grad) um die Schlucht herumgelaufen!


Wir haben ein paar kurze Pausen eingelegt und so war es nicht zu anstrengend!Es gab viele verschiedene Steinformationen zu sehen und man hatte einen tollen Ausblick auf die Landschaft und auf die Schlucht……also der steile Autstieg am Anfang hatte sich gelohnt!Ziemlich fertig sind wir dann wieder zurueck zum Resort gefahren, um dort dann ein bisschen am Pool zu entspannen! Dort haben wir dann zufaellig ein Maedchen, dass wir in Airlie Beach kennengelernt haben, wiedergetroffen! (Miriam ist ihr Name)Mit ihr haben wir uns dann ein bisschen unterhalten und sind dann ein bisschen geschwommen um uns abzukuehlen!Dann haben wir unsere Sachen gepackt und sind los, wieder zurueck in Richtung Alice Springs!

Sonnenuntergang an den Olgas

Am Abend sind wir dann zu den nahegelegenen “Olgas”, oder Kata Tjuta, wie die Aboriginies sie nennen, gefahren, um dort den Sonnenuntergang zu geniessen!Die Olgas sind auch eine sehr beruehmte Felsformation und viele finden sie noch schoener als den Uluru! Ich finde beides einfach nur unglaublich und wunderschoen!An der Sunset-Area haben wir es uns dann in unseren Stuehlen bequem gemacht, haben Erdnuesse gefuttert und auch ein Glaeschen getrunken! (War zwar nur Wasser mit Zitronengeschmack, aber immerhin!)
Es sind wunderschoene Bilder entstanden und es war ein sehr gemuetlicher Abend!

Die Reisebusse voller Touristen haben zwar etwas genervt, aber sie haben mir eigentlich auch leid getan! Diese organisierten Touren sind sehr, sehr stressing und meistens ist die Organisation auch nicht die beste…..wir haben nur von 2 Paaren gehoert, die begeistert waren, viele andere waren leider etwas enntaeuscht! Der Zeitplan ist so streng, dass die Sonne meistens schon untergegangen ist und das Schoenste schon vorbei ist, wenn die Busse ankommen! Also da hilft meiner Meinung dann noch nicht einmal der Sekt, den sie dann als Entschaedigung bekommen!
Zurueck auf unserem Campingplatz, sind wir dann auch schnell schlafen gegangen, damit wir dann am naechsten Morgen wieder puenktlich und fit zum Sonnenaufgang an den Olgas sein konnten!
Leider war der naechste Tag etwas verregnet und es waren viele Wolken am Himmel! Wir sind dann trotzdem losgefahren und haben uns dort dann schnell alle Sachen, die wir zum fruehstuecken brauchen, aus dem Auto zusammengesammelt, um es uns dann, nachdem der Touristenansturm vorbei war, auf den Baenken bequem zu machen!Wir haben dann in aller Ruhe gefruehstueckt……und auch wenn die Aussicht nicht so toll war……es hat trotzdem Spass gemacht!Nachdem alle Sachen wieder im Auto verstaut waren, ging es weiter, um dann eine Wanderung durch die Olgas zu machen!Zuerst haben wir eine Wanderung durch das “Tal der Winde” (Valley of the Winds) gemacht!Es war teilweise recht anstrengend, aber es gab auch immer wieder schoene Stellen zum ausruhen! Fast am Ende it man dann in ein riesiges Tal gekommen, umgeben von den riesigen, roten Felsen der Olgas! Das war wirklich sehr schoen anzusehen!Als wir dann fast am Ende waren hat es dann ein bisschen angefangen zu regnen! ( Schon komisch, wenn man bedenkt, dass es nur ca. 5 Tage im Jahr gibt, an denen es in dieser Gegend regent und wir erwischen gleich mal 2 davon :-) )Uns war das aber gerade recht, denn so haben wir bevor wir uns auf zur naechsten Wanderung gemacht haben, ersteinmal ein kleines Mittagsschlaefchen eingelegt!Nach einer Stunde, haben wir uns dann schliesslich auf den Weg gemacht, um den Walpa Gorge zu besichtigen! Letzendlich haette man sich dan sparen koennen! Es war nu rein kleiner Weg, der mitten in einen Kanyon hineingefuehrt hat! Auf dem Weg dorthin haette man dann angeblich ganz seltene Pflanzen sehen sollen, aber wir haben nichts gesehen! (Was vielleicht auch daran lag, dass wir total uebermuedet waren) Am Ende des Walks gab es dann eine Beobachtungsplattform, auf der wir uns ein bisschen ausgeruht haben! Dann ging es den gleichen Weg wieder zurueck und dann noch ein letztes Mal zum Ayers Rock, um den Sonnenuntergang nocheinmal zu betrachten!

Sonnenaufgang am Ayers Rock

Am naechsten Morgen waren wir dann auch tatsaechlich sehr frueh wach und haben unser Auto umgebaut, uns fertig gemacht um dann, mit den ganzen anderen Touris auf den Einlass in den National Park zu warten!Dann mussten wir erstmal um den ganzen Felsen herumfahren um zur Sunrise-Area zu kommen!


Da war dann schon alles total ueberfuellt, aber wir haben noch einen schoenen Platz ergattert!Ob ihr’s glaubt oder nicht, der Sonnenaufgang war fast noch schooner wie der Sonnenuntergang davor!Der Felsen war noch roeter und wir haben dann in aller Ruhe Bilder gemacht und gefruehstueckt!In diesem Moment war ich sehr froh keine Tour gebucht zu haben! Neben uns hat ein riesiger Reisebus gehalten und man konnte beobachten, wie erst alle Touris herausgescheucht wurden, dann hat jeder ein Glas Sekt und ein Paeckchen Erdnuesse in die Hand gedrueckt bekommen und bevor die Sonne richtig aufgegangen war, mussten alle wieder in den Bus, um weiterzufahren und den Zeitplan einzuhalten…sehr stressing und man verpasst das Beste!
Ich denke, der beste Weg sich Australien anzuschauen ist sich ein Auto zu kaufen oder zu mieten und auf eigene Faust loszuziehen! Dann kannn man ueberall, wo es einem gefaellt anhalten und sich relaxt alles anschauen…ausserdem kann man alles was die Reiseleiter erzaehlen auch im Reisefuehrer nachlesen! Aber man kann es sich eben nicht immer aussuchen! Ist eben auch eine Geld- und Zeitfrage!Wir haben unser Fruehstueck auf jeden Fall genossen und sind dann als letze vom Parkplatz gefahren um uns im Tourist Centre ueber die Geschichte und Bedeutung des Uluru zu informieren!
Das Tourist Centre war sehr informativ und nett gestaltet! Die Aborigies haben es gestaltet und erzaehlen durch Text, Film und Sprechbaender ihre Geschichte!Nachdem wir alles genau angeschaut hatten, ging es zu dem beruehmten Mala-Walk, an dem um 10 am eine kostenlose Fuehrung starten sollte!Dort konte man dann auch die ganzen Touris beobachten, die den Uluru bestiegen haben! Es war schon morgens um 10 bruetend heiss und es ist sehr anstrengend und nicht sehr sicher diesen Felsen zu besteigend, aber es gab genug, die es probiert haben!Wir haben uns dann auf jeden Fall der Gruppe angeschlossen die den Uluru nur von unten bestaunen wollten! Der Mala Walk fuehrt direkt am Felsen entlang und ist ca. 1,5 km lang!
Der Fuehrer hat uns dann verschiedene Stellen gezeigt, an denen spirituelle Feiern zelebriert wurden und Stellen an denen sie gejagt, geschlafen oder die Kinder ihre Traditionen gelehrt hatten!Es war sehr interessant, auch wenn uns die Fliegen fast um den Verstand gebracht haben……und dann noch die Hitze! Jeder der ein Fliegennetzt ueber seinem Hut hatte, konnte sich gluecklich schaetzen!Diese Fuehrung dauerte ca. 1 ½ Stunden und danach haben wir erstmal eine Abkuehlung gebraucht! Wir sind zum Resort zurueckgefahren um dort einzukaufen, ein Eis zu essen und um dann am Pool zu entspannen!

Ayers Rock

Zum Glueck haben wir es dann auch rechtzeitig geschafft! Schon von weitem haben wir dann den einzigen hoeheren Felsen aus der flachen Ebene des Outbacks auferstehen sehen……im wahrsen Sinne des Wortes……es war einer der bewegensten Augenblicke unserer ganzen Reise! Je naeher wir an den Ayers Rock herangefahren sind, desto staerker wurde das rostige Rot, desto staerker wurde dann auch seine Anziehungskraft! Viele sagen, dieser Felsen sei einfach nur eine haessliche, rostrote Erhebung mitten im Nirgendwo, die ihre 400 km–lange Fahrt nicht wert sei……aber ich meinte die unglaublich starke spirituelle Kraft, die von diesem, fuer die Aboriginies sehr wichtigen und wertvollen, “Felsen” ausging, zu spueren!Wir haben dann ersteinmal die Nationalparkgebuehren zahlen muessen, was ich aber sehr in Ordnung fand, denn dieses Geld geht direkt an die Aboriginies, die diesen National Park verwalten!Und $ 25, im Gegensatz allein zu den Benzinkosten sind ja ein Witz!Auf jeden Fall haben wir uns dann auf den Parkplatz gestellt und dann den wunderschonen Ausblick auf den Felsen und seine so unglaubliche Farbe genossen! Ich kann nicht beschreiben was fuer ein Gefuehl wir beide hatten…..das sollte sich einfach jeder einmal selbst anschauen!! Es war einfach nur atemberaubend! Natuerlich haben wir versucht diesen Moment fotografisch festzuhalten….ich glaube ich habe allein vom Ayers Rock ca. 150 Bilder geschossen! Natuerlich spiegelt auch nicht nur ein einziges die ganze Farbenvielfalt des Ayers Rocks wirklich so wieder, wie sie tatsaechlich ist!


Wir haben dann die letzten Minuten des Sonnenuntergangs mit etwas zu trinken in der Hand und ein paar Erdnuessen ausklingen lassen!Wir haben uns danach noch mit einer australischen Familie unterhalten! Die Frau war vor vielen Jahren schon mal da und hatte damals auch den Ayers Rock bestiegen! Sie war total begeistert und hat uns gefragt, ob wir diese Besteigung nicht auch machen wollten! Am naechsten Morgen wollte die Familie dann selbst nocheinmal auf den Uluru klettern…..dabei steht ueberall geschrieben, dass die Aboriginies dies eigentlich nicht wuenschen! Fuer sie ist der Uluru ein Heiligtum…eigentlich spielt er die wichtigste Rolle in der Geschichte ihrer Entstehung!
Wir haben den Australiern dann erklaert, dass wir schon froh sind den Felsen uebehaupt sehen zu duerfen und dass wir nicht respektlos seien wollen, gegenueber denen, denen der Felsen schon seit hunderten von Jahren gehoert!
Es hat sich dann auf jeden Fall herausgestellt, dass viele Australier die Aboriginies nicht wirklich als eigentliche Eigentuemer des Landes sehen, sondern immernoch denken ihnen steht das Land als Eroberer rechtmaessig zu! Ich finde es sehr schade, dass es auch heute noch Australier gibt, die nicht verstehen, dass sie und ihre Vorfahren es eigentlich waren, die solch ein Unglueck ueber dies einst so stolze Volk gebracht haben und dass sie eigentlich vieles wieder gutzumachen haetten! Nachdem das dann diskutiert war, mussten wir auch schon aus dem National Park heraus und in das nahe gelegene Ayers Rock Resort, um dort auf dem Campingplatz einzuchecken! Wir haben dann gleich mal 2 Naechte gebucht und sind dann bald schlafen gegangen, da wir am Morgen den Sonnenuntergang am Ayers Rock verbringen wollten!

Alice Springs --> Ayers Rock

Am naechsten Morgen wurde dann ersteinmal vollgetankt und dann ging es los…..400 km, bis zum Ayers Rock! Die Strecke war natuerlich genauso wie alle anderen m Outback: ewig lange gerade Strecken, Steppe, rote Erde und manchmal ein Auto! Wir haben dann ab und zu mal an einem Rastplatz angehalten und haben uns was zu essen gemacht und uns kurz ein bisschen vom Autofahren erholt, oder den Fahrer gewechselt!!Am Ende haben wir uns dann etwas beeilt, um dann rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Uluru, wie der Ayers Rock von den Aboriginies genannt wird, zu sein!

Tennent Creek --> Alice Springs

Auf dem langen Weg nach Alice Springs, haben wir dann noch einen Zwischenstopp bei den Devil Marbles gemacht! Dies ist eine beruehmte Felsformation mitten im Outback!! Es war sehr heiss, aber es hat trotzdem sehr viel Spass gemacht zwischen diesen riesigen eierfoermigen Felsen hin und her zu wandern und sich zwischen die zwei beruehmtesten Felsen zu klemmen:

Da der Abstand so gross ist, habe ich mich nur fuer so ca. 2 Sekunden halten koennen, …. dementsprechend sieht das Bild auch aus! ;-)
Aber das muss einfach jeder mal probieren, wenn man schon mal da ist! Es gab auch noch einen Walk,den man haette machen koennen, aber die vielen Fliegen und die Hitze haben uns dann doch etwas abgeschreckt!
Nach diesem kurzen Zwischenstopp sind wir dann im klimatisierten Auto nach Alice Springs weitergefahren!
Dort angekommen, sind wir dann ersteinmal in die Stadt gegangen um uns ein bisschen umzuschauen!! Leider haben wir schon bald gemerkt, dass diese Stadt nicht wirklich unser Ding ist! Es gab keinen schoenen Plaetze oder Parks, es gab ein riesiges, unpersoenliches Einkaufszentrum, einen Drive-In Bottleshop und leider auch wieder viele “Nicht-Reservats-Aboriginies”, die die Stadt nicht gerade beliebter gemacht haben! Wir haben dann sehr schnell beschlossen schon am naechsten Tag weiterzufahren und nicht wie geplant 3 Tage zu bleiben! Nachdem wir noch kurz im Internet waren und eigekauft hatten, haben wir erstmal ein paar Campingplaetze abgeklappert, bis wir dann einen Netten gefunden hatten! Davor haben wir dann noch unser Parkticket, das wir in Brisbane bekommen hatten bei der Polizeistation in Alice Springs bezahlt….war zum Glueck sehr unkompliziert! Wir hatten es vorher ueber eine Telefonzelle versucht, aber das hatte nicht geklappt, deshalb hatte die nette Polizistin fuer uns angerufen und wir haben dann die Kreditkarteninformationen durchgegeben! Dann wurde gekocht und wir sind dann aber auch bald darauf ins Bett (Auto) schlafen gegangen, damit wir fit fuer die naechsten 400 km zum Ayers Rock waren!